Sentrycs Portable Kit

Alle Sentrycs-Kits umfassen handelsübliche Hardware und proprietäre Software. Das Sentrycs Portable Kit ist für den Schutz des Himmels in Ad-hoc-Situationen, über statischen Grenzen und in jeder Umgebung konzipiert.

Hardware in Militärqualität

Unabhängig von der Höhe oder der Größe Ihres Geländes schützt Sentrycs Portable Kit-Lösung Sie vor nicht autorisierten kommerziellen Drohnen, während autorisierte Drohnen ihre üblichen Aufgaben erfüllen können. Es ermöglicht Bodentruppen und Strafverfolgungsbehörden den schnellen Einsatz eines militärischen Anti-Drohnen-Lösung die leicht, einfach und schnell zu montieren ist, sei es an abgelegenen Orten oder in Notsituationen.

4 km

zur Erkennung

1 km

zur Milderung

Die Lösung ist so konzipiert, dass sie eine Multi-Sensor-Konfiguration für größere Gebäude unterstützt. Standardmäßig kann jeder Sensor bis zu 4 Drohnen gleichzeitig erkennen, aber es kann auf eine unbegrenzte Anzahl von Drohnen pro Sensor geändert werden. So kann Sentrycs vor Drohnenschwärmen schützen, indem es die Höhe der Drohnen, ihren Standort - einschließlich des letzten bekannten Standorts ihrer Fernsteuerungen - und die Seriennummern übermittelt.

Das militärtaugliche Sentrycs Fixed Kit ist einfach zu installieren und wurde so konzipiert, dass es extremen Wetterbedingungen standhält.

 

 

Die Software

Über die Benutzeroberfläche von Sentrycs können Nutzer eine oder mehrere Flugverbotszonen über einem geografischen Gebiet festlegen. Einmal eingerichtet, alarmiert die autonome DTI-Funktion (Detect, Track, Identify) die relevanten Akteure in Echtzeit über Drohnen, die sich der Flugverbotszone nähern. So erhalten die Bodentruppen oder das Personal der Strafverfolgungsbehörden ein genaues Bild des Geschehens am Himmel, so dass Fehlalarme ausgeschlossen sind. Falls aktiviert, kann Sentrycs auch sicher die Kommunikation zwischen der Fernsteuerung übernehmen, die Drohne auf eine sichere Höhe bringen und sie auf einer vordefinierten Landezone landen. Sobald die Drohne abgefangen und übernommen wurde, können außerdem ihre Daten und Flugprotokolle analysiert werden. Dies liefert nicht nur wertvolle Erkenntnisse über die jüngsten Aktivitäten der Drohne, sondern kann die Ermittler auch zum Betreiber der Drohne führen. Durch die Rückverfolgung der Flugroute der Drohne und die Analyse der gespeicherten Daten können die Strafverfolgungsbehörden wichtige Beweise gewinnen, die zur Identifizierung und Lokalisierung der für den unerlaubten Flug verantwortlichen Person oder Gruppe beitragen können.

Sentrycs Missionen umfassen mehrere Schritte, die einem klaren Arbeitsablauf folgen:

01
Einrichtung der Mission -
Um eine neue Mission im System zu erstellen, verwenden Sie die Kartenschnittstelle, um die Flugverbotszone(n), Landeplätze, Sensoren und Landmarken wie Antennen, Gebäude, Stromleitungen, wichtige Objekte und mehr einzurichten und zuzuweisen. Anschließend passen Sie einen automatischen Satz von Verhaltensregeln für autonome Schadensbegrenzungsstufen (volle Schadensbegrenzung, Startverweigerung, Erkennung, keine) entsprechend der unterstützten Matrix und Ihrer definierten "Erlaubt-Liste" an.
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02
Einsatzleitung -
Verfolgung und Kontrolle von Ereignissen in Echtzeit durch Erhalt eines vollständigen Bildes mit Geolokalisierung und Telemetrie der umliegenden Drohnen
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03
Nachbesprechung -
Jedes Ereignis wird aufgezeichnet und für die Nachbesprechung formatiert, um den Benutzern zu helfen, ihre Arbeitsweise zu verbessern und wichtige operative Erkenntnisse zu gewinnen.
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Das Sentrycs IPI-Drohnenabwehrsystem ist eine integrierte und modulare Lösung, die aus 2 Hauptmodulen besteht:

Sentrycs DTI-Modul

Sentrycs-Minderungsmodul (optional)

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Kunden können wählen, ob sie nur die DTI-Funktionen (Detection, Tracking & Identification) erwerben möchten oder ob sie zusätzlich unsere einzigartige Mitigation-Funktionalität für Drohnen nutzen möchten - mit dem optionalen Sentrycs Mitigation-Modul -, die es ermöglicht, Drohnen in einer vordefinierten Zone sicher zu landen, ohne Kollateralschäden zu verursachen oder andere Kommunikationssignale zu stören; oder ob sie die Drohne dauerhaft von ihrer Fernsteuerung trennen möchten, was je nach Programmierung der Drohne zu "Schweben bis sie stirbt" oder "Nach Hause zurückkehren" führt.