C-UAS-Lösungen für First Responder

Unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) revolutionieren die Art und Weise, wie Ersthelfer arbeiten und bieten unschätzbare Unterstützung in kritischen Situationen. Aber es ist auch entscheidend geworden, die Ersthelfer vor unbeabsichtigten drohnengestützten Gefahren und drohnengestützten Terroranschlägen zu schützen und DFR-Programme (Drone as Frst Responder) zu ermöglichen

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Ersthelfer - Drohnen gleichzeitig nutzen und bekämpfen

Von der entscheidenden visuellen Aufklärung vor dem Eintreffen von Bodeneinheiten bis hin zur Unterstützung bei Such- und Rettungseinsätzen und der Brandbekämpfung sind Drohnen zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden. In Notfallszenarien sind die Ersthelfer jedoch mit verschiedenen Risiken und Herausforderungen konfrontiert, die nichts mit dem eigentlichen Notfall zu tun haben und durch böswillige Drohnenbesitzer oder Interessenkonflikte verursacht werden. 

Drohnen bieten zwar erhebliche Vorteile, stellen aber auch Herausforderungen für Ersthelfer und die Öffentlichkeit dar. Laut einer Umfrage von Saint Leo glauben 72% der Befragten, dass Drohnen für die örtlichen Polizeikräfte von Vorteil sind. Die Einführung eines Drohnenprogramms ist jedoch keine leichte Aufgabe. Die Behörden müssen sich mit komplexen rechtlichen Anforderungen auseinandersetzen und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes ausräumen.

Ersthelfer können zu unbeabsichtigten Zielen von Drohnenangriffen werden. Darüber hinaus könnten böswillige Akteure Drohnen einsetzen, um die Bemühungen von Ersthelfern zu behindern, Opfern zu helfen oder die Kontrolle über die Situation zu übernehmen. Darüber hinaus mangelt es bei Live-Einsätzen von Ersthelfern oft an der Abstimmung zwischen den verschiedenen Parteien, die normalerweise an Notfällen teilnehmen:

  • Die verschiedenen Teams von Ersthelfern selbst
  • Journalisten und Reporter, die über Sensationsmeldungen berichten und hochwertiges Bildmaterial aufnehmen wollen
  • Scharen von Neugierigen, die vielleicht mit ihren eigenen Drohnen am Himmel schweben, nur weil sie eine "coole" Geschichte auf Instagram posten wollen

Integrierte Lösungen zur Drohnenabwehr: am besten geeignet für Ersthelfer

Systeme zur Drohnenabwehr werden von den Einsatzkräften nach wie vor nicht ausreichend genutzt, obwohl sie das Potenzial haben, die operativen Herausforderungen zu mindern. Diese Systeme bieten entscheidende Vorteile, insbesondere in Szenarien mit eingeschränkter Sicht oder bei Nacht, da sie eine umfassende Überwachung von Aktivitäten aus der Luft ermöglichen.Die integrierten Lösungen zur Drohnenabwehr von Sentrycs sind auf die Bedürfnisse von Live-Einsätzen zugeschnitten. Sie können innerhalb weniger Minuten eingesetzt oder sogar auf einem Fahrzeug montiert werden, so dass sie im Ernstfall immer einsatzbereit sind. Sie können entweder eine permanente oder temporäre Flugverbotszone, einen Protestmarsch oder einen Konvoi schützen.Sentrycs kann unbefugte Drohnen in Echtzeit aufspüren, identifizieren und verfolgen sowie deren Betreiber ausfindig machen. Darüber hinaus ist es in der Lage, Drohnen sicher zu übernehmen, sie zu ausgewiesenen Landezonen zu leiten oder sie zu ihrem Ausgangspunkt zurückzubringen und so die mit unkontrollierten Drohnenaktivitäten verbundenen Risiken zu mindern.

Außerdem bietet sie zusätzliche Vorteile:  

  • Keine Kollateralschäden oder Interferenzen mit zugelassenen Drohnen, DFRs (Drohne als Ersthelfer) oder anderen Kommunikations- oder Navigationssystemen.
  • Sie ermöglicht die standardmäßige Verwendung von First-Responder-Drohnen bei Live-Einsätzen, da sie keine Auswirkungen auf autorisierte Drohnen hat. 
  • Es ermöglicht eine sichere Entschärfung, indem es die Kommunikation der Drohne mit ihrer Fernsteuerung übernimmt, die Drohne auf eine sichere Höhe fliegt und sie in einem vordefinierten Gebiet landet.

Häufig gestellte Fragen


Sentrycs kann in weniger als 20 Minuten eingerichtet und in Betrieb genommen werden... Es besteht auch die Möglichkeit, ein auf einem Fahrzeug montiertes System einzusetzen, das sofort nach Ankunft am Einsatzort einsatzbereit ist.

Die CUAS müssen als Ersthelfer in der Lage sein, zwischen freundlichen und bösartigen Drohnen zu unterscheiden und sofort einzugreifen.

DTI-Systeme, die eine Sichtverbindung erfordern, sind für Ersthelfer nicht relevant.

Die Technologie zur Bekämpfung unbemannter Luftfahrzeuge (Counter-Unmanned Aircraft System, C-UAS) bezieht sich auf Systeme zur Erkennung, Verfolgung, Identifizierung und manchmal auch Neutralisierung unbemannter Luftfahrtsysteme (UAS), allgemein als Drohnen bekannt. Diese Systeme werden eingesetzt, um den Luftraum vor unbefugter oder böswilliger Nutzung durch Drohnen zu schützen. Sie können in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, z. B. auf Flughäfen, Militärstützpunkten, öffentlichen Veranstaltungen oder an anderen Orten, an denen Drohnenaktivitäten ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten.

  • Präzision: Eine Anti-Drohnen-Lösung, die auf der Analyse von Protokollen basiert, ist hochpräzise, so dass es keine Fehlalarme gibt. Diese Präzision ist entscheidend für Ersthelfer, die zuverlässige Informationen benötigen, um schnell und effektiv handeln zu können.
  • Hervorragende Signaldiskriminierung: Dieses System ist in der Lage, in städtischen, dicht besiedelten Umgebungen, die oft durch erhebliches Kommunikationsrauschen gekennzeichnet sind, effektiv zu arbeiten. Diese hervorragende Signaldiskriminierung macht es zur idealen Lösung für Ersthelfer, die häufig unter solchen Bedingungen arbeiten."
  • Sicherheit: Auf Protokollanalyse basierende Lösungen zur Drohnenabwehr stellen sicher, dass es keine Kollateralschäden für die Öffentlichkeit gibt. Sie neutralisieren Bedrohungen, ohne Unbeteiligte oder die Infrastruktur zu schädigen.
  • Selektiver Betrieb: Diese Lösungen sind in der Lage, zwischen zugelassenen und nicht zugelassenen Drohnen zu unterscheiden. Das bedeutet, dass sie genehmigten Drohnen erlauben können, ihren Betrieb fortzusetzen, während sie unbefugte Drohnen neutralisieren, anstatt wahllos alle Drohnenaktivitäten abzuschalten. Diese Funktion gewährleistet die Betriebskontinuität für die Ersthelfer.
  • Benutzerfreundlichkeit: Diese Anti-Drohnen-Systeme sind benutzerfreundlich gestaltet, so dass Ersthelfer sie mit minimaler Schulung effektiv bedienen können.
  • Reaktion in Echtzeit: Die Protokollanalyse ermöglicht eine Echtzeitreaktion auf Drohnenbedrohungen, was in Notfallsituationen, in denen jede Sekunde zählt, von entscheidender Bedeutung ist.
  • Skalierbarkeit: Diese Systeme können so skaliert werden, dass sie große Gebiete abdecken, wodurch sie sich für eine Vielzahl von Szenarien eignen, von kleinen Zwischenfällen bis hin zu stadtweiten Notfällen.

Das Programm "Drone as a First Responder" (DFR) ist eine Initiative, die Drohnentechnologie in Notfalleinsätze integriert. Im Rahmen dieses Programms werden Drohnen in Notfallsituationen wie Bränden, Unfällen oder Naturkatastrophen vor den Ersthelfern eingesetzt. Ausgestattet mit Kameras und anderen Sensoren liefern diese Drohnen den Notfallteams Echtzeit-Videos und -Daten, die ihnen helfen, die Situation einzuschätzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Reaktion effektiver zu planen.

  • Einschätzung der Lage: Mit Kameras ausgestattete Drohnen können Echtzeit-Videobilder von der Situation liefern und den Ersthelfern helfen, das Ausmaß und die Art des Notfalls zu verstehen.
  • Suche und Rettung: In Situationen wie Naturkatastrophen oder bei vermissten Personen können Drohnen große Gebiete schnell und effizient abdecken und so bei Such- und Rettungsaktionen helfen.
  • Lieferung von Hilfsgütern: Drohnen können eingesetzt werden, um lebenswichtige Güter wie Medikamente oder Kommunikationsgeräte in Gebiete zu bringen, die für Menschen nur schwer zu erreichen sind.
  • Kommunikation: Drohnen können in Situationen, in denen die normale Kommunikationsinfrastruktur ausfällt, eine Kommunikationsverbindung herstellen.
  • Schadensbeurteilung: Nach einer Katastrophe können Drohnen eingesetzt werden, um den Schaden zu bewerten und die Planung der Wiederherstellungs- und Wiederaufbaumaßnahmen zu unterstützen.

Die Drohnentechnologie spielt sowohl bei Notdiensten als auch bei der Katastrophenhilfe eine entscheidende Rolle. Bei Notdiensten können Drohnen ein unmittelbares Situationsbewusstsein schaffen, das es den Ersthelfern ermöglicht, bessere Entscheidungen zu treffen und potenziell Leben zu retten. Sie können auch Hilfsgüter liefern, Kommunikationsverbindungen herstellen und bei Such- und Rettungsaktionen helfen. Bei der Wiederherstellung nach einer Katastrophe können Drohnen helfen, den Schaden zu bewerten, Gefahren zu erkennen und die Planung und Durchführung von Wiederherstellungsmaßnahmen zu unterstützen. Sie können auch eingesetzt werden, um den Fortschritt der Wiederherstellungsmaßnahmen zu überwachen und sicherzustellen, dass die Ressourcen effektiv genutzt werden.